Westfalentitel für Dirk Maximowitz

Bei den Westfälischen Seniorenmeisterschaften, die am Samstag (28.8.) in Bielefeld ausgetragen wurden, sicherte sich LG-Sportwart Dirk Maximowitz den Titel im Speerwurf der Altersklasse M55. Nach 35,98 Meter im ersten Versuch, die schon Saisonbestleistung bedeuteten, folgten im zweiten Durchgang 37,89 Meter und im dritten Versuch 39,71 Meter. Damit verbesserte der Mehrkämpfer seine Jahresbestweite um mehr als vier Meter. In den letzten drei Durchgängen ging der Halveraner dann volles Risiko, um sich vielleicht noch weiter zu verbessern, aber alle drei Würfe wurden ungültig gegeben, da der 700 Gramm schwere Speer nicht mit der Spitze zuerst im Feld aufkam.

Begonnen hatte der Tag mit dem Kugelstoßwettbewerb. Gleich im ersten Durchgang verbesserte Maximowitz seine Jahresbestweite mit der 6-kg-Kugel auf 10,21 Meter, bestätigte diese im dritten Versuch noch einmal mit 10,18 Meter, konnte sich aber nicht mehr steigern und belegte am Ende den fünften Platz.

Danach folgte der Wettkampf mit dem 1,5-kg-Diskus. Hier startete Maximowitz mit 32,00 Meter in den Wettkampf und steigerte sich über 32,69 Meter auf 32,79 Meter. Es folgten noch einmal 32,74 Meter, 32,65 Meter und ein ungültiger Versuch. Das waren letztlich zwar 17 Zentimeter weniger als eine Woche zuvor in Osterode, aber nur Michael Mutius von der LG Gütersloh warf mit 39,56 Metern weiter. So belegte der LG-Sportwart am Ende Platz zwei im Feld der sechs Werfer.

Nun heißt es für Maximowitz zittern, ob seine Speerwurfweite von 40,14 Metern aus dem Jahr 2020 zur Qualifikation für die Deutschen Seniorenmeisterschaften reicht, die vom 10. bis 12. September in Baunatal stattfinden. Nur die zehn besten gemeldeten Teilnehmer dürfen dort starten. Im Hürdensprint, bei dem nur acht Teilnehmer zugelassen werden, dürfte die Meldeleistung von 17,48 Sekunden ausreichen.

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