Einen gebrauchten Samstag erwischte LG-Sportwart Dirk Maximowitz bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften im Winterwurf, die am Wochenende in Erfurt ausgetragen wurden. Sowohl im Speerwurf als auch im Diskuswurf der M55 verfehlte er seine Vorleistungen deutlich und musste sich jeweils mit dem letzten Platz begnügen. Im Speerwurf, bei dem der Halveraner als Viertbester der sechs angetretenen Teilnehmer gemeldet war, wurde der weiteste Wurf mit 35,24 Metern gemessen – mehr als fünf Meter weniger als noch im September bei den Deutschen Einzelmeisterschaften in Baunatal, bei denen Maximowitz Platz drei belegt hatte. Am Samstag hätten etwas mehr als 37 Meter immerhin zu Platz vier genügt.
Beim Disksuwurf nur ein gültiger Versuch
Beim Diskuswerfen am Nachmittag war Maximowitz mit der schlechtesten Leistung aller neun Teilnehmer gemeldet; 34,11 Meter standen aus dem vergangenen Jahr zu Buche. Am Samstag flog der Diskus beim eizigen gültigen Versuch nur auf 30,67 Meter – 31,30 Meter hätten für Rang acht genügt, der im Endkampf drei zusätzliche Würfe beschert hätte. Dies war um so ärgerlicher, weil der LG-Sportwart beim Einwerfen ca. 32 Meter erzielt hatte und beim Training in der vergangenen Woche sogar 33,50 Meter geworfen hatte.