Erschöpft, aber zufrieden kehrten Klaus-Peter Niehaus und Dirk Maximowitz in der Nacht zu Freitag von der Hallen-WM der Leichtathletik-Senioren aus dem polnischen Torun zurück. Niehaus hatte bei seinem ersten WM-Start im Fünfkampf der Altersklasse M65 Platz 16 belegt, Maximowitz kam in der M55 auf Platz 14.
Saisonbestleistung im Hochsprung für Niehaus
Klaus-Peter Niehaus startete mit 13,00 Sekunden über die 60-m-Hürden in den Wettkampf. Es folgten etwas enttäuschende 3,57 Meter im Weitsprung. 7,51 Meter mit der 5-Kilo-Kugel waren da schon deutlich besser, und im anschließenden Hochsprung gelang dem Lüdenscheider in Diensten der heimischen LG seine beste Leistung des Tages: Mit 1,33 Meter sprang er so hoch wie noch nie in diesem Winter; das war die zwölftbeste Leistung aller Teilnehmer seiner Altersklasse. Im abschließenden 1000-Meter-Lauf kam Niehaus nach 4:55,31 Minuten ins Ziel. Insgesamt sammelte er 2192 Punkte, was ihm Platz 16 einbrachte.
Maximowitz siebtbester Kugelstoßer
Für Dirk Maximowitz verlief der Wettkampf nicht ganz wie erhofft. In den ersten vier Disziplinen blieb er jeweils wenige Hundertstel oder Zentimeter unter seinen Jahresbestleistungen. Nach 11,38 Sekunden über die 60-Meter-Hürden und 4,20 Meter im Weitsprung folgten 10,36 Meter mit der 6-Kilo-Kugel, was immerhin die siebtbeste Leistung aller Teilnehmer war. 1,37 Meter im Hochsprung, zwei Zentimeter unter Jahresbestleistung, ließen aber auch die letzten Hoffnungen auf eine Top-Ten-Platzierung platzen. Mit 4:17,42 Minuten über die 1000 Meter verlor er noch weitere Punkte und belegte am Ende mit 2530 Zählern Rang 14.

