Platz 7 in Westfalen für Sprinter Lucas Wildt

Mit neuer Bestzeit von 11,53 Sekunden und Platz sieben über 100 Meter der männlichen Jugend U20 kehrte Lucas Wildt am Samstag von den Westfälischen Jugendmeisterschaften zurück. Im Wattenscheider Lohrheidestadion vermasselte Lucas im Vorlauf zwar den Start, legte dann aber einen sehr guten Lauf hin und steigerte seine bisherige Bestzeit noch um zwei Hundertstel Sekunden. In seinem Vorlauf bedeutete das Rang fünf. Da im ersten Vorlauf nur zwei Läufer schneller waren, zog der 17-jährige Meinerzhagener im Trikot der LG als siebtschnellster in den Endlauf ein. Dieser fand eine Stunde später statt. Hier bestätigte Lucas seine Platzierung und wurde Siebter, musste sich allerdings mit 11,66 Sekunden begnügen.

Sowohl im Vorlauf (+0,5) als auch im Endlauf (+0,4) wies das Ergebnisprotokoll einen leichten Rückenwind aus. Die Fahnen im Stadion und auch der subjektive Eindruck von Läufern und Trainern deuteten jedoch auf einen böigen Gegenwind hin, vor allem im Endlauf. Dafür spricht auch, dass alle Läufer im Endlauf zwischen 10 bis 25 Hundertstel langsamer waren als im Vorlauf.

Auf den geplanten 200-m-Start am Sonntag musste Lucas leider verzichten, da sich nach den beiden 100-m-Läufen wieder Knieschmerzen nach einer Verletzung aus dem letzten Jahr einstellten.

Lucas Wildt (rechts) im Vorlauf mit dem späteren Westfalenmeister Maximilian Heinrichs vom TV Wattenscheid (links).
Lucas Wildt (mitte) kurz nach dem Start im Endlauf.
Siegerehrung für Lucas Wildt durch FLVW-Jugendwart Wolfgang Rummeld (Werdohl).