Bei einem Abendsportfest in Hemer sicherte sich Dirk Maximowitz am Freitag seine zweite Qualifikationsnorm für die Deutschen Seniorenmeisterschaften. Zwar dauerte es im Dreisprung der M55 bis zum fünften Versuch, doch dann war die Norm fällig: Mit 9,35 Meter sprang der LG-Sportwart fünf Zentimeter weiter als gefordert.
Nach sechsjähriger Dreisprung-Wettkampfpause war Maximowitz bei den Westfälischen Seniorenmeisterschaften in Reken vor drei Wochen erstmals wieder in dieser Disziplin gestartet. Als Vizemeister hatte er dort 9,18 Meter erzielt – zwölf Zentimeter zu wenig für die DM, die am 12. und 13. August in Mönchengladbach ausgetragen wird. Am Freitag in Hemer startete der Halveraner mit 8,80 Meter, steigerte sich über 9,15 Meter auf 9,23 Meter. Nach 9,05 im vierten Versuch folgte dann der beste Satz auf 9,35 Meter. Im sechsten Versuch ließ Maximowitz noch einmal 9,20 Meter folgen. Das bedeutete außerdem Platz zwei im Männerfeld.
Nur wenige Minuten nach dem Dreisprung-Wettkampf steigerte der 56-Jährige seine Jahresbestzeit über 200 Meter von 31,38 auf 30,50 Sekunden.
Ebenfalls am Start war Vasilios Papadopoulos in der Altersklasse M14. Er verbesserte sich über 300 Meter um fast eine Sekunde auf 46,95 Sekunden und belegte damit Platz drei. Im Speerwurf lief es nicht so gut. Als einziger Teilnehmer blieb der Halveraner hier mit 22,98 Meter rund fünf Meter hinter seiner Bestleistung zurück.